Arbeit gehört zum Leben. Etwas gestalten und machen schenkt dem Leben einen Sinn. Bei der Arbeit entfalten die Menschen ihre Kräfte und Fähigkeiten. Durch ihre Arbeit erhalten Menschen Anerkennung und Wertschätzung. Arbeit und Beschäftigung stärkt das Selbstbewusstsein. Jeder Mensch hat ein Recht auf Arbeit.
Regens Wagner bietet für Menschen mit Behinderung attraktive Arbeitsplätze und sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten. Diese gestalten wir individuell, nach den Bedürfnissen und Fähigkeiten des Einzelnen. Wir fördern und begleiten den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Unsere anerkannten Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) bieten unterschiedliche Tätigkeitsbereiche (u.a. industrielle Fertigung, Metallverarbeitung, Gärtnerei, Landwirtschaft, Garten- und Landschaftsbau, Keramik, Druckerei).
Die Beschäftigten erledigen Aufträge für Firmen aus Industrie und Handel, stellen eigene Produkte her und bieten Dienstleistungen an. Dazu gehören zum Beispiel Arbeiten im Garten und in der Hauswirtschaft.
Oberstes Ziel ist die Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben. Menschen mit Behinderung gehören dazu und sind ein Teil der Gesellschaft. Dazu werden sie sozial, pädagogisch und therapeutisch von Fachkräften begleitet.
In unseren eigenen Landwirtschaften und Gartenbaubetrieben beschäftigen wir Menschen mit Behinderung.
Unsere Regens Wagner-Zentren in Holzhausen und Lautrach betreiben in Landsberg/Lech, Penzing und Lautrach CAP-Märkte. Die CAP-Märkte sind moderne Supermärkte mit allen Artikeln des täglichen Gebrauchs.
In den zentrumsnahen CAP-Märkten stehen attraktive Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zur Verfügung. Dies ermöglicht ihnen eine große Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Die Regens-Wagner-Stiftung Dillingen ist alleiniger Gesellschafter des Inklusionsbetriebs „S+I gGmbH“. 30% bis 50% der angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Menschen mit Schwerbehinderung. In Landsberg am Lech werden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der „S+I gGmbH“ derzeit zwei Schulmensen bewirtschaftet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen u.a. den Kioskbetrieb, die Pausenverpflegung, die Mittagessensversorgung sowie den Automatenverkauf im Schulgebäude.
Im Inklusionsbetrieb stehen interessante und abwechslungsreiche sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Schwerbehinderung zur Verfügung. Dies ermöglicht eine Eingliederung und Integration auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
In der Förderstätte stehen die persönliche Entwicklung und die Entdeckung der eigenen Interessen der Menschen mit Behinderung im Vordergrund. Für die dort beschäftigten Menschen mit Behinderung steht die Förderung im Mittelpunkt. Manchen Beschäftigten in der Förderstätte gelingt der Wechsel in die Werkstätten (WfbM).