Treffen der Projektgruppe MEH
Im September 2015 trafen sich nach Einladung der Direktion der Regens-Wagner-Stiftungen erstmalig Vertreter/-innen der trägerinternen Standorte mit bereits bestehendem Angebot für den Personenkreis MEH (Menschen mit erworbener Hirnschädigung).
Zu Beginn der Veranstaltung referierte Dr. David Steinhübl als Einstiegsimpuls sowohl über seine persönlichen Erfahrungen der Rehabilitation als auch über das von ihm gewählte Thema Geist-Bewusstsein-Bewusstheit.
Das Treffen diente als Auftaktveranstaltung dem fachlichen Austausch sowie einer ersten Orientierung in Bezug auf die unterschiedlich konzeptuelle Ausrichtung der jeweiligen Einrichtung, diesbezüglicher Schwerpunktsetzungen und Grundüberlegungen zu institutionellen Synergieeffekten, die zusammenfassend in folgenden Prozessbeschreibungen abgebildet werden konnten:
- Spezialisierung der Standorte
- kooperative Zusammenarbeit mit einrichtungsnahen Rehabilitationseinrichtungen
- Personalentwicklung
- Case Management (Anfrage/Aufnahme) und
- Darstellung (Öffentlichkeitsarbeit).
Für die weiterführende Projektarbeit wurden Folgetermine in 2016 vereinbart, um das Leistungsspektrum MEH bei Regens Wagner sowohl einrichtungsspezifisch als auch gesamtheitlich weiter zu entwickeln und um einen wertvollen Beitrag in der Langzeitversorgung, gerade nach individuellem Abschluss der nachklinischen Neurorehabilitation, möglichst wohnortnah, bedarfsorientiert und in einem adäquaten Setting (stationär/ambulant) für Betroffene und Angehörige zu leisten.
Bericht: Stefan Dörle, Regens Wagner Holzhausen
(Foto obere Reihe von links: Christian Konrad, Claudia Frick, Direktor Rainer Remmele, Heike Nützel, Richard Renner, Dr. Hubert Soyer, Manfred Rehm; untere Reihe von links: Iris Carl, Cornelia Preiß, Stefan Dörle)