Treffen der Beiräte der Regens Wagner-Zentren
Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause konnte bei Regens Wagner Burgkunstadt wieder ein Austausch- und Vernetzungstreffen der Beiräte aus den 14 Regens Wagner-Zentren stattfinden.
Nach herzlicher Begrüßung durch Beiratsvorsitzenden Vorker Hildenbrand, der das Treffen initiiiert hatte, sowie die Gesamtleiterin von Regens Wagner Burgkunstadt, Sabine Schubert, konnte ein informativer und kurzweiliger Tag organisiert werden.
Von den werksweitern Aktivitäten des Trägers berichtete das Vorstandsmitglied Matthias Bühler. Er gab einen Einblick in die vielfältigen Bau- und Investitionstätigkeiten sowie einen Überblick der werksweiten Angebotsstrukturen und dessen permanente und zeitgemäße Anpassung an die sich ändernden Bedarfe. Zudem ging er auf aktuelle wirtschaftliche und rechtliche Herausforderungen ein.
Im zweiten Programmpunkt referierte Sr. Antonia Stegmiller. In der Funktion als Beauftragte für die Projektstelle BTHG bringt sie sich in diversen Arbeitsgruppen auf Diözesan- und Landesebene ein. Ihr breites Wissen für die unterschiedlichsten Bedarfe von Menschen mit Behinderung kann somit genutzt werden, um den politisch ins Stocken geratenen BTHG-Umsetzungsprozess aktiv "frischen Wind" bei der Ausgestaltung der gesetzlichen Vorgaben zu verleihen. Dabei immer mit dem Ziel, für die begleiteten Menschen bestmögliche Strukturen und Bedingungen zu schaffen.
Viele Rückfragen der Beiräte zeigten das große Interesse an den Entwicklungen in den Einrichtungen.
Nach einer entsprechenden Stärkung stellten die verantwortlichen Leitungskräfte von Regens Wagner Burgkunstadt ihr Zentrum vor. Herr Christian Behner und Frau Sabine Schubert gingen dabei auf die breite Angebotspalette, in Bau befindliche bzw. kürzlich bezogene Wohnangebote sowie die aktuellen Herausforderungen vor Ort, ein.
Sehr anschaulich zeigte die Bereichsleiterin, Frau Caroline Fischer, auf, welche Möglichkeiten der Umsetzung einer gelingenden Sozialraumorientierung und Perrsonenzentrierung im Zentrum bereits erfolgsversprechend genutzt werden.
Abschließend waren sich die Teilnehmenden einig, auch in den Folgejahren die Tradition des Vernetzungstreffens der Beiräte an den Einrichtungen aufrecht zu erhalten