Das FotoKunstProjekt-Team stellt sich vor:

Wer bin ich: Mein Künstlername ist Wolf Nkole Helzle, bin Jahrgang 1950, habe Kaufmann gelernt und Malerei studiert. Nach vielen Jahren in der EDV-Branche übernahm ich die dort erworbenen Kenntnisse in die Kunst und bin seit 1996 selbständiger Medienkünstler (Fotografie, Video, eigene Software).

Warum bin ich auf der ConSozial: Letztes Jahr habe ich die Betreuten, Betreuer und Familienangehörigen der Behinderteneinrichtung Regens Wagner Absberg fotografiert und daraus „das Gesicht von Regens Wagner“ entwickelt. Das war ein sehr beeindruckendes Projekt und so lernte ich auch Peter Webert kennen, der in allen Belangen mein Ansprechpartner war. Nun hatte er die Idee, mein Projekt des Echtzeitmorphings der jährlich stattfindenden Messe ConSozial in Nürnberg vorzuschlagen. Nach einem längeren Prozess durch die Institutionen hat er das echt hinbekommen und Regens Wagner erteilte den Auftrag sowohl für das Echtzeitmorphing mit zwei Fotografen und vier Operatoren als auch für das Gesicht der ConSozial, wofür ich Susanne Kohl als weitere Operatorin gewinnen konnte.

Was erwarte ich von der ConSozial: Da ich dieses Projekt nun schon so lange mache – über 40.000 Leute in 15 Ländern habe ich bereits fotografiert – ist es immer wieder wunderbar für mich, die zentrale Frage meines künstlerischen Schaffens „Wer sind wir?“ in weiteren Zusammenhängen und Gruppierungen stellen zu können. Jeder Besucher kann Teil des Kunstwerks werden und gemeinsam wird ein Gefühl entwickelt nicht nur für die eigene Individualität, sondern auch für das Kollektiv, dem man in diesem Zusammenhang – und darüber hinaus - angehört (Sozialeinrichtungen …). Und, um noch eine Ebene tiefer zu gehen, ist es für mich immer wieder neu die Frage, wo die Liebe herkommt, ohne die alle diese hunderte von Begegnungen in gewisser Weise sinnlos wären. Wo also kommt der Bezug her zu dem Mysterium Mensch.
Zum anderen freue ich mich „saumäßig“ darüber, mit Euch ein solch buntes und superintelligentes Team zu haben und wir das gemeinsam bewerkstelligen. Ganz besonders freut es mich, dass mein Bruder Thomas mit von der Partie ist, ist er es doch, der mich vor 25 Jahren mit dem Verfahren des Morphings bekannt gemacht hat. 

www.helzle.com 

 

ich bin victor brigola, mittlerweile 48 jahre alt und arbeite seit mehr als 20 jahren als selbstständiger fotograf und unterichte seit knapp 6 jahren fotografie an einer hochschule in stuttgart. ich liebe quadratische bilder und poste seit fast 7 jahren jeden tag ein quadratisches bild: https://alwayswonderingandwandering.tumblr.com/

im jahr 2004 habe ich das erste mal für ein projekt von wolf in berlin fotografiert und dies seitdem immer wieder mit sehr grosser freude für ganz unterschiedliche projekte von wolf getan. das letzte mal im vergangenen jahr für regens wagner in absberg.

ich freue mich sehr auf die zwei tage in nürnberg um wieder ganz unterschiedlichen menschen in die augen zu schauen und ein schnelles, aber sehr intensives portrait von ihnen aufzunehmen.

es grüsst herzlichst,
victor

Victor S. Brigola Photography

 

Wer bin ich ... Mein Name ist Susanne Kohl, in schwäbischen Gefilden aufgewachsen und 1989 zum Architektur-Studium nach Berlin gezogen. Dort eine Schlosser-Lehre zwischengeschoben und gegen Ende des Studiums, zusammen mit meinem Partner Thomas Maria Helzle, in die Un-Tiefen der neuen digitalen und medialen Welten des Computers (Video, Grafik und Musik) und des Internets eingetaucht. So habe ich lange Zeit vor allem im Bereich Webdesign und Gestaltung gearbeitet. Seit einem guten Jahr bin ich nun dabei, einer meiner Leidenschaften, der Fotografie, wesentlich mehr Raum in meinem Leben zu geben.
Parallel zu meiner gestalterischen Seite, habe ich mir ab 2011 ein weiteres Standbein im Bereich der Körperarbeit (Grinberg Methode) aufgebaut, welches ich seit geraumer Zeit mit Alexandertechnik und BMC (Body-Mind-Centering) verfeinere. ;-)

Warum bin ich auf der ConSozial ... vor kurzem besuchten Thomas und ich Wolf auf der Schwäbischen Alb, ließen uns sehr von seinen Arbeiten und seinem neuen Atelier inspirieren. Dort fragte mich Wolf, ob ich nicht auch noch mit auf's Boot der ConSozial aufspringen wöllte, es gäbe noch einen zusätzlichen "Platz" für die Umsetzung des Gesichts der ConSozial. Ja - sehr gerne!
Ich finde diese Arbeiten von Wolf sehr spannend, sehr berührend - und es freut mich sehr, nachdem ich vor Jahren ebenfalls bei einem größeren Event mit im Team war, nun ein weiteres Mal dabei zu sein.

Was erwarte ich von der ConSozial ... ich habe keine speziellen Erwartungen von der ConSozial, aber ich freue mich und bin gespannt darauf, wie sich das Dabei-Sein im Projekt und Team von Wolf dieses Mal anfühlen wird ... wie die Menschen darauf reagieren werden ... und einfach ein Teil des Ganzen zu sein. :)

Herzliche Grüße!
Susanne

SuKoMotion - Susanne Kohl
www.sukomotion.de

 

Wer bin ich? Ich bin Susan Grabowski und werde jedes Jahr 50 - so wie Frieder Nake - aber noch nicht so oft wie er. Ich beschäftige mich mit Medien. Vor allem beschäftigt mich die Frage: Was macht die Digitalisierung aus unseren alten Medien? Was wird so z.B. aus dem Theater, dem Plakat, dem Film, dem Spiel u.a. und insbesondere aber aus dem Bild und dem Porträt, wenn sich ständig der Computer einschleicht und mitmischt? Ich habe gut 20 Jahre vorrangig mit dem Computerkunst-Pionier Frieder Nake an der Universität Bremen im Studiengang Digitale Medien geforscht und gelehrt, Ausstellungen zur algorithmischen Kunst mitgestaltet und eigene Werke kreiert. Seit 2 Jahren lebe ich in der Schweiz und unterrichte an der PH Zürich Medienbildung und Informatik.

Warum bin ich auf der ConSozial? Vor gut 20 Jahren habe ich bei einer Reise mit unserem gemeinsamen Freund Frieder Nake Wolf Nkole Helzle kennengelernt und verfolge seither mit Begeisterung sein Schaffen, das stets beim Thema Porträt in meine Lehre eingeflossen ist. Ich wollte schon immer gerne mal bei solch einem Projekt mitmachen. Als vor kurzem die Ausschreibung zum ConSozal-Projekt kam, habe ich mich gemeldet. Ich freue mich nun riesig, dass ich das Projekt live kennenlernen und ein Teil davon sein darf.

Was erwarte ich von der ConSozial? Ich erwarte viele interessante Gesichter und Geschichten, viel Arbeit, viele neue Perspektiven und Einblicke (technisch - medial - mitmenschlich) und vor allem viel Spaß.

guten Abig & liebe Grüße,
Susan

 

Ich bin Ariane, 1964 in Berlin geboren aber in Nürnberg aufgewachsen, habe Kunst und Design studiert an den Akademien in Nürnberg und Karlsruhe.
Ich arbeite gerne mit Aquarellfarbe oder Acrylfarbe, male, zeichne, fotografiere und bearbeite das eine oder andere im Photoshop um daraus etwas Neues zu gestalten.

Vor einigen Jahren habe ich das Medium Kunsttherapie für mich entdeckt und studiere das nun berufsbegleitend.

Warum bin ich auf der ConSozial: Ich habe Wolfs Rundbrief erhalten und von seinem Projekt und dem Aufruf zur Hilfe erfahren und fühlte mich sofort berührt und angesprochen, überhaupt sprechen mich Wolfs Arbeiten ganz tief im Herzen an!

Erwartungen habe ich keine,
Ich freue mich dabei sein zu dürfen!

araart86@gmail.com

 

Wer bin ich: Mein Name ist Thomas Maria Helzle, ich bin der 15 Jahre jüngere Bruder von Wolf.
Beruflich angefangen habe ich als Schreiner, wechselte dann in den Bereich Bühnenbild und Filmbau und von dort ging ich ins "Virtuelle", mit besonderem Schwerpunkt auf 3D Grafik und Design.
Ich bin seit 1991 freiberuflicher Gestalter in Berlin, liebe aber auch Sound, Photographie, Code und - last not least - das Schreiben.

Warum bin ich auf der ConSozial: Bei einem Besuch im Atelier meines Bruders Wolf vor einigen Wochen fragte er mich, ob ich nicht bei diesem Event Teil des Teams sein wolle. Das fühlte sich sehr stimmig an, da, wie er geschrieben hat, vor einer halben Ewigkeit ich ihn mit "Elastic Reality", einer dedizierten Morphing-Software, bekannt gemacht habe und wir darüber hinaus gerade in eine neue Phase unseres Bruder-Seins eintreten.
Eine Messe wie die ConSozial, wo sich alles um Menschen dreht, scheint mir wie gemacht für die beiden Projekte von Wolf und ich bin gespannt, wie es sich heute anfühlt daran mitzuarbeiten.

Was erwarte ich von der ConSozial: Diese Frage hat mich zuerst verwirrt, da ich eigentlich gar nichts "erwarte"... :-)
Ich freue mich einfach auf die Begegnung mit den Menschen, darauf, meinen Bruder bei seiner Arbeit zu begleiten und meinen Beitrag dazu zu leisten.

Liebe Grüße,
Tom

https://www.screendream.de

 

Wer bin ich: Mein Name ist Konstantin, meine Erstzulassung ist 06/1993 und ich bin aktuell noch Student an der Hochschule in Esslingen. In meiner Freizeit beschäftige ich mich sehr gerne mit meinem "Projektauto", an dem ich aktuell eine Motorrevidierung vornehme. Seit dem Jahreswechsel 17/18 versuche ich mich außerdem in der Fotografie und Video-Erstellung, da ich mir "zwischen den Jahren" meine erste eigene Systemkamera zugelegt habe.

Warum bin ich auf der ConSozial: Hier muss ich ein bisschen weiter ausholen: Meine Mutter arbeitet bei der Daimler AG und ist dort auch bei vielen Veranstaltungen dabei. In der Mitte der 2000er hat Wolf für eine Veranstaltung der Daimler AG (damals noch Daimler Chrysler) eine Präsentation mit seiner Morphing-Software gemacht. Hierüber kam der Kontakt zwischen meiner Mutter und Wolf zu Stande. Im Jahr 2007 hat Wolf dann auf der Feier zum 50. Geburstages meines Vaters von allen Gästen ein Morphing-Video erstellt. Das blieb in Erinnerung. Seitdem bekommt meine Mutter die Newsletter von Wolf. Sie hat mir dann den Newsletter mit der Suche um Unterstützung bei der ConSozial weitergeleitet und gemeint, da ich ja aktuell auch in Fotografie interessiert bin, wäre das eventuell was für mich. Nach ein paar Mails und einem sehr freundlichen Telefonat mit Wolf war für mich klar, dass ich dabei sein möchte! Verrückt, dass eine Bekanntschaft meiner Mutter, die vor über zehn Jahren zu Stande kam, nun eine Chance für mich entsteht, eine ganz neue Erfahrung rund um die Fotografie zu machen. Toll! :)

Was erwarte ich von der ConSozial:  Ich habe keine direkten Erwartungen - wie die meisten von uns. Ich hoffe auf eine tolle Zeit, neue Bekanntschaften und eine Erweiterung meiner eigenen Kompetenzen! Da ich der Jüngste in der Runde bin, glaube ich, dass ich viel von euch lernen und eventuell auch Denkanstöße für meine Zukunft mitnehmen kann!

Mail: konstantin-braun@gmx.de

 

Mein Name ist Peter Webert, ich bin aktives Mitglied einer 5-köpfigen Familie, lebe in Ettenstatt und arbeite bei Regens Wagner als Ergo- und Kunsttherapeut. Des Weiteren beschäftige ich mich mit Kinaesthetics, einem Lern- und Entwicklungsmodell zum Thema Bewegungskompetenz.

Meine Rolle in dieser Runde verstehe ich als Netzwerker, als Derjenige der als Ansprechpartner für Wolf, für Regens Wagner, für die Messe, die ÖA zur Verfügung steht. Ich finde es für mich unheimlich bereichernd, verschiedene Menschen mit ihren verschiedenen Talenten zusammenzubringen. Die Consozial ist neben diversen anderen Aufgaben seit über 10 Jahren fester Bestandteil meiner Tätigkeit. Jedes Jahr aufs Neue entstehen gemeinsam mit vielen kreativen spannende Aktionen rund um den Messeauftritt von Regens Wagner.

Wenn ich auf diese lange Zeit mit vielen unterschiedlichen Aktionen im Messezentrum Nürnberg ob auf der Consozial oder der Werkstätten Messe zurückblicke erwarte ich mir für dieses Jahr ein echtes Highlight ich habe die Zusammenarbeit mit Wolf im Jahr 2017 so bereichernd erlebt das die nun anstehende Aktion einfach stattfinden musste. Gespannt bin ich natürlich dieses Mal auch sehr auf den nicht unerheblichen technischen Einsatz und Aufwand, das gelingende Zusammenspiel von Mensch und Technik, die Begegnung und Weiterführung der Idee. Dies liegt sicherlich daran das auch ich über viele Jahre einen elektrotechnischen Beruf ausgeübt habe.

peter.webert@yahoo.de

 

Mein Name ist Petra Zabold, Baujahr 1957. Ich bin gerne Draußen und in der Welt unterwegs und immer dabei, eine Kamera um Stimmungen, Kurioses oder spannende Ansichten festzuhalten. Seit 1998 bin ich bei Regens Wagner angestellt, seit 2007 zusätzlich noch als Kunsttherapeutin. Seit dem Jahr 2000 arbeite ich aktiv an künstlerischen Projekten, dabei begegneten mir die unterschiedlichsten Künstlern und Menschen mit Handycap. 

Zusammen mit Peter W. bin ich seit 10 Jahren mit Regens Wagner Absberg in der Nürnberger Messe an den verschiedensten Projekten beteiligt.

Ich bin sehr gespannt, was mich dieses Jahr auf der Consozial mit all dem im Check Inn vorgestellten Personen  erwartet. Wolf H. habe ich bereits kennengelernt und das ein und andere konstruktive Gespräch geführt.

Bis bald
Petra Zabold

 

Wer bin ich? Ich bin Michael Ploog, 56 Jahre alt, waschechter Hamburger, verheirateter Familienvater (3 Kinder) und seit rund 30 Jahren Journalist und Öffentlichkeitsarbeiter. Die Liebe hat mich nach Franken und schließlich nach Pleinfeld an den schönen Brombachsee verschlagen. Ich habe bei verschiedenen Verlagen als Redakteur, Textchef, Redaktionsleiter und Chefredakteur gearbeitet und bin seit 5 Jahren bei Regens Wagner in Absberg als „Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit“ tätig.


Warum bin ich auf der ConSozial? Ich war bereits die letzten Jahre als Mitinitiator und Kommunikator bei verschiedenen „Mitmach-Projekten“ für Besucher auf der ConSozial im Einsatz. Öffentlichkeitsarbeit und Messe – das passt. In diesem Jahr wird es in erster Linie darum gehen, Besucher zu animieren, bei dem Fotokunstprojekt von Herrn Helzle und seinem Team mitzumachen. Darüber hinaus werde ich unsere Messeaktivitäten natürlich auch ein wenig dokumentieren und veröffentlichen.

Was erwarte ich von der ConSozial? Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Herrn Helzle und auf neue Begegnungen mit interessanten Menschen. Ich verspreche mir von unserem Messeauftritt und der Multimedia-Kunstaktion auf der ConSozial eine gesteigerte Bekanntheit und einen Imagegewinn für Regens Wagner und seine Arbeit. Ich erwarte anstrengende Messetage mit vielen neuen Eindrücken, gute Gespräche, neue (Netzwerk-)Kontakte, Spaß, Unerwartetes, leckere Snacks, schwere Beine und einen trockenen Mund … (Pfefferminz nicht vergessen 😉)

michael.ploog@regens-wagner.de
www.regens-wagner.de