Gemeinsamkeiten von Franz von Assisi und Regens Wagner nachgespürt

Trotz Corona konnte am Samstag, den 10. Oktober die Regens-Wagner Wallfahrt zum 17. Mal stattfinden. Gemeinsamer Beginn war um 9.00 Uhr vor der Kirche in Dattenhausen.

Danach fuhren die Teilnehmer, die von Dattenhausen und den umliegenden Orten kamen, mit dem Auto nach Dillingen in die Christkönigskirche und feierten dort den Wallfahrtsgottesdienst.

Eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und ein Bewohner von Regens Wagner Dillingen zog mit Gemeindereferent Stefan Schneid und Sr. Antonia zu Fuß über Wittislingen nach Donaualtheim. Unterwegs gab es Impulse und Zeiten der Stille wechselten mit Zeiten des gemeinsamen Gebets.

In Wittislingen war außerdem Zeit für eine Brotzeitpause. Das Thema der diesjährigen Wallfahrt lautete „Regens Wagner – franziskanischer Bruder und Weggefährte“.

In Donaualtheim gestaltete die Wohngruppe Sam die Station. Dabei ging es darum, dass sowohl Franziskus als auch Regens Wagner bescheiden lebten und ihnen innere Werte wichtiger waren als äußerer Schein. Um dies auf die heutige Zeit zu übertragen gab es ein großes buntes Geschenkpaket und ein schlicht verpacktes Paket. Mit Begeisterung wurde zuerst das farbenprächtige ausgepackt, das nur mit Klopapier gefüllt war. Danach wurde das schlichte Paket geöffnet. Es enthielt dagegen ein Spiel und einen Essensgutschein.

Die durch die Bewohner von Gruppe Sam und Lea gewachsene Pilgergruppe zog danach gemeinsam nach Dillingen. Dort wurde sie von Direktor Rainer Remmele empfangen, der mit dem Konvent und den Pilgern um 14.00 Uhr den zweiten Wallfahrtsgottesdienst feierte.

Trotz des etwas feuchten Wetters und den durch Corona nötigen Abstandsregelungen wurden die Wallfahrerinnen und Wallfahrer mit schönen Begegnungen und wertvollen Impulsen beschenkt und kehrten gestärkt nach Hause.

(Text und Fotos: Stefan Schneid, Regens Wagner Dillingen)

Die Impulse zur Wallfahrt können Sie hier downloaden (pdf) »