Wenn der Funke überspringt ...

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Grabstätte der Meisterin Th. Haselmayr

Nach ihrem unerwarteten Tod am Nachmittag des 8. Januar 1878 findet Meisterin M. Theresia Haselmayr ihre letzte Ruhestätte zunächst auf dem heute nicht mehr vorhandenen Friedhof bei der Dillinger Wolfgangskapelle, wird aber 1900 in die Schwesterngruft des Franziskanerinnenklosters umgebettet.  Die einfache Gruftgestaltung spiegelt das franziskanische Leben dieser großen Frau im Aufbruch nach der Restauration des Klosters in beeindruckender Weise wieder.

Abbildung:

Grabplatte der M. Theresia Haselmayr

Übertragung der Inschrift:

† 
Hier ruhet
die Hochwohlehrwürdige Frau
M. Theresia Haselmayr,
Ordinis Sancti Francisci
42 Jahre Meisterin dieses Klosters,
geboren 24. Januar 1808 zu Dillingen,
Profeß 4. Oktober 1831,
gestorben 8. Januar 1878.
Requiescat In Pace.

(Quelle: Dillingen, Mutterhaus der Dillinger Franziskanerinnen, Schwesterngruft.)

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