Demonstration in Dillingen für Menschlichkeit!
Gedanken von Direktor Rainer Remmele zur Kundgebung am 27.01.2024 in Dillingen
Für Menschlichkeit! Gemeinsam gegen Rechts!
Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer!
Ein jüdischer Gelehrter stellt seinen Schülern eine Frage: Wie kann man den Augenblick bestimmen, wo die Nacht zu Ende ist und der Tag beginnt?“ Die Schüler denken nach. Sie zerbrechen sich den Kopf. Ein Schüler fasst sich ein Herz. „Ist es, wenn ich in der Ferne einen Feigenbaum von einer Palme unterscheiden kann?“
„Nein!“ antwortet der Rabbi.
Ein zweiter Schüler hat einen Gedanken: „Ist es, wenn ich ein Schaf von einer Ziege unterscheiden kann? Ist das der Moment, an dem die Nacht zu Ende geht und der Tag beginnt?“
„Nein!“ antwortet der Rabbi.
Die anderen Schüler schauen sich ratlos an.
„Aber wann ist denn der Augenblick gekommen?“
„Wenn du in das Gesicht eines Menschen schaust und wenn du in diesem Gesicht deinen Bruder oder deine Schwester erkennst, dann bricht der Tag an! Doch bis dahin ist die Nacht noch bei uns!“
Seit Jahren, seit meiner Zeit als Jugendpfarrer, begleitet mich diese Geschichte.
Wann wird es hell? Wann wird es licht in unseren Gedanken, in unseren Herzen, in unserem Miteinander? Wann sehen wir mehr? Wann sehen wir weiter? Wann kommen wir voran auf unseren Wegen des Mensch-Seins, des Mensch-Werdens, der Menschlichkeit?
Wann erkennen wir wirklich, wer wir sind, was es heißt, „Mensch“ zu sein, und was unsere Aufgaben hier auf dieser Erde sind?
Die Antwort des Gelehrten ist eindeutig: Dann, wenn ich in all den Menschen, die mir begegnen, einen Bruder und eine Schwester sehe und erkenne.
Den Schlüssel zu so vielen Fragen und Problemen erhalten wir über das Geheimnis der Geschwisterlichkeit. Wir Menschen sind eine große Familie. Wir Menschen haben so viele Schwestern und Brüder auf dieser einen Welt. Alle Menschen sind unsere Geschwister.
Wer dies sieht, wer dies so sieht, der bringt Licht ins Dunkel dieser Welt.
Wer dies anders sieht, wer dies so nicht sehen kann oder sehen will, der verharrt im Dunkel, der bringt Finsternis und Nacht über diese Welt.
Wenn wir uns heute, am 27. Januar, an den Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz erinnern, wenn wir der Opfer der Nationalsozialisten gedenken, dann denken wir an die rabenschwarzen Tage, Monate und Jahre, die deren Terror- und Hass-Regime über unser Land, über Europa, über die ganze Welt gebracht hat.
Die Nationalsozialisten dachten gar nicht daran, in den Menschen einen Bruder oder eine Schwestern zu sehen. Sie rissen die Menschheitsfamilie auseinander. Unmenschlich zerteilten sie die Geschwister dieser Welt in arisch und nicht arisch, in entartet und art-gerecht, in wertvoll und wertlos, in nützlich und unnütz.
Sie bestimmten, wer in diesem Land sein und leben durfte, sie bestimmten, wer überhaupt am Leben bleiben durfte und wer nicht. Sie brachten Tod und unvorstellbares Leid über Millionen jüdischer Frauen, Männer und Kinder, über so viele Sinti- und Roma-Familien, über Menschen mit Behinderung und deren Angehörige und Freunde, über alle, die in den Augen des Regimes einfach „anders“ waren: die eine andere sexuelle Ausrichtung hatten, die eine andere politische Meinung vertraten, die ihr Fühlen und Empfinden in den unterschiedlichen Formen der Kunst anders zum Ausdruck brachten, die in den Augen der Herrschenden schlicht und einfach minderwertig waren.
Wer ein Herz hat, wer sich ein Herz fasst und heute in diesen Abgrund der Unmenschlichkeit unserer jüngsten Geschichte blickt, dem oder der wird es dieses Herz zerreißen.
Nie wieder! Nie mit mir! Nie bei uns! Nie an irgendeinem Ort dieser Welt!
Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer!
Dafür müssen wir einstehen. Dafür müssen wir hinstehen. Dafür müssen wir aufstehen.
Nie wieder!
Nie wieder darf es so schwarz und so dunkel in unserem Land werden.
Nie wieder dürfen wir ein solch finsteres und düsteres Denken und Handeln zulassen und unterstützen.
Nie wieder dürfen Gedanken und Begriffe wie „Re-Migration“ in unseren Gedanken oder gar in Politischen Ideen und Konzepten aufkeimen.
Nie wieder dürfen solche Begriffe salonfähig werden.
Nie wieder!
Nicht nur, weil ein solcher Begriff jederzeit auch gegen mich verwendet werden kann.
Nicht nur, weil ich morgen der oder die sein kann, die zu den anderen gehören, die das Falsche glauben, die verboten lieben, die tragen und die sich mit dem kleiden, das man nicht trägt, mit dem man sich nicht kleidet.
Nicht nur, weil jede und jeder von uns von einem Tag auf den anderen zur Zielscheibe von Hass und Rassismus werden kann.
Nein! Nie wieder!
Weil Judenfeindlichkeit, Rassismus, Menschenhass unmenschlich sind und unmenschlich bleiben.
Weil sie nicht taugen für eine menschliche Welt, für ein menschliches Miteinander.
Nie wieder ...
Das war es, was vor 75 Jahren, im August des Jahres 1948, die Frauen und Männer des Verfassungskonvents auf Herrenchiemsee umtrieb, als sie die Eckpunkte für das bis heute geltende Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland diskutierten und zu Papier brachten.
So heißt es im Artikel 1: (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
Und im Artikel 3 heißt es: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Es sind diese Werte, die uns aus einer dunklen Vergangenheit in eine strahlende Zukunft führen können.
Es sind die Werte von Gleichheit und Gleichwertigkeit, von Freiheit und Verantwortung, von Gerechtigkeit und Frieden, von Vielfalt und Geschwisterlichkeit, die, wenn sie heute aktiv von uns allen gelebt werden, das Fundament und die Basis für eine lebens- und liebenswerte Welt für heute und morgen legen.
Es ist der Wert, im anderen den Bruder und die Schwestern zu sehen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Freundinnen und Freude sucht man sich. Schwestern und Brüder hat man.
Freundinnen und Freunde wählt man aus. Aber für Brüder und Schwestern trägt man Verantwortung.
Brüder und Schwestern sind oft anders. Brüder und Schwestern muss man nicht immer verstehen. Brüder und Schwestern sind einem manchmal auch fremd. Mit Brüdern und Schwestern setzt man sich auseinander, man streitet und ringt mit ihnen. Aber Schwestern und Brüder sind Schwestern und Brüder. Sie sind unser Fleisch und Blut. Sie gehören zur Familie. Wir gehören zusammen.
Das ist so. Das muss so bleiben. Das dürfen wir nicht aufs Spiel setzen. Dafür stehen wir ein. Dafür stehen wir auf.
Wer jüdische Menschen angreift, greift uns an. Wer Muslimen Angst macht, macht uns Angst. Wer Menschen wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert, diskriminiert uns. Wer Demokratinnen und Demokraten auspfeift, nicht zu Wort kommen lässt und ihnen nicht zuhört, der schreit uns nieder.
Nie wieder!
Nie wieder! Ist heute!
Nie wieder! Sind wir!
Liebe Zuhörerinnen, liebe Zuhörer!
Eine zweite Geschichte treibt mich in diesen Tagen um. Ein Weiser bat Gott darum, einen Blick in den Himmel und in die Hölle werfen zu dürfen. „Gerne!“, antwortete Gott und führte den Weisen in einen großen Raum. In der Mitte des Raumes: Ein Feuer mit einem Topf. Es duftete herrlich, betörend, verführerisch. Ein köstliches Gericht köchelte vor sich hin.
Die Menschen in diesem Raum sahen blass, mager und elend aus. Es herrschte eine eisige Stille. Jede und jeder im Raum hielt einen Löffel mit einem Stiel in der Hand, der so lang war, dass keiner von ihnen das herrliche Essen zum Mund führen konnte.
„Wo sind wir?“ fragte der Weise. „In der Hölle,“ sagte Gott. Gott führte den Weisen in den nächsten Raum. Wieder dasselbe Bild: Ein großer Raum. In der Mitte ein Feuer und ein Topf. Wieder derselbe herrliche, verführerische Duft von köstlichem Essen. Auch hier gab es nur Löffel mit langen Stielen. Der einzige Unterschied waren die Menschen in diesem Raum. Da waren ein Lachen und ein Herzen. Da war eine Wärme und eine Fröhlichkeit. Die Menschen waren gut genährt, gesund und glücklich.
Und der Grund für diesen Unterschied: Die Menschen sorgten sich nicht um sich. Sie sorgten füreinander. Mit ihren langen Löffeln gaben sie sich gegenseitig das Essen ein. „Mir scheint, wir sind im Himmel!“, sagte der Weise, bevor Gott etwas sagen konnte.
So weit die Geschichte.
Ich zuerst. Mir das Größte. Uns das Beste.
Wundert es uns, dass ein Weg, gepflastert mit diesen Vorstellungen, alles andere als in den Himmel führt?
Mensch sein, heißt sozial sein.
Mensch sein, heißt füreinander sorgen, miteinander Zukunft gestalten, gemeinsam planen, denken und handeln.
Wenn ich an so manche Forderungen an die Politik in den letzten Jahren denke, dann vermisse ich nicht selten etwas ganz Wesentliches: Den Aspekt des Gemeinwohls.
Nicht selten werden Politiker und Parteien mit dem Ziel gewählt, dass sie meine Vorstellungen oder die Vorstellungen einer Gruppe oder Interessengemeinschaft umsetzen, dass sie das in Gesetze packen, was mir, jetzt, am schnellsten, am meisten bringt.
Politiker und Parteien haben aber eine ganz andere Verpflichtung. Sie sind der Verfassung, dem Grundgesetz verpflichtet. Sie sind ihrem Gewissen verpflichtet. Und: Sie haben Schaden von dem Land und den Menschen abzuhalten. Sie haben Schaden von dieser Welt und allen Menschen dieser Welt fernzuhalten.
Unsere Welt ist eine globale Welt. Keines der wirklich großen Probleme kann von einem einzigen Land gelöst und bewältigt werden. Alle müssen zusammenstehen, damit die Klimakatastrophe abgewendet, damit der Frieden gesichert, damit gerechte Verhältnisse für alle Kinder und Menschen dieser einen Welt geschaffen werden können.
Kein Politiker darf das tun, was die scheinbare Mehrheit will. Alle Politiker sollten tun, was dem Wohl aller dient.
Nicht die Mehrheit bestimmt. Nicht die Stärkeren bestimmen. Nicht das Geld regiert. Politik darf nicht zur Klientel-Politik verkommen.
Das WIR zählt.
Die Gräben in unserer Gesellschaft dürfen nicht größer werden. Die Gräben müssen sich schließen. Niemand in unserem Land, aber auch auf dieser Welt darf abgehängt werden, zurückgelassen werden, alle müssen mitgenommen werden.
Zukunft, wirkliche Zukunft gibt es nur miteinander. Zukunft, wirkliche Zukunft gibt es nur gemeinsam.
Damit es diese Zukunft aber auch gibt, muss jede und jeder mit anpacken, sich einbringen.
Damit es diese Zukunft gibt, muss jede und jeder Verantwortung übernehmen und tragen.
Wir brauchen alle Hände dieser Welt. Wir brauchen alle Köpfe dieser Welt. Wir brauchen alle Herzen dieser Welt.
Nur gemeinsam schaffen wir Zukunft.
Niemand will Steuern zahlen, aber für Alles soll der Staat sich kümmern und sorgen und geradestehen. Ehrenamt – Nein, danke! Nicht mit mir! Aber wenn‘s brennt, dann soll die Feuerwehr und das Rote Kreuz gefälligst vor der Tür stehen.
So geht’s nicht! So kommen wir nicht weiter! Eine solche Haltung lässt die Herzen erfrieren.
Wenn wir heute für mehr Menschlichkeit auf die Straße gehen, dann müssen wir uns auch im Sinne dieser Menschlichkeit in die Pflicht nehmen lassen. Nicht nur Amerika, wir alle sollten uns an die Antrittsrede von J.F. Kennedy immer wieder aufs Neue erinnern:
„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt. Meine Mitbürger in der ganzen Welt: Fragt nicht, was Amerika für euch tun wird, sondern fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“
Wie arm ist unser Miteinander, wenn jede und jeder an sich denkt. Wie reich sind wir alle miteinander, wenn wir unsere Gaben und Talente miteinander teilen und gemeinsam tun, was zu tun ist. Wenn jeder nur fordert, dann wird keiner satt.
Das gilt für das Miteinander in einer Partnerschaft genauso wie für das Miteinander in einer Familie. Das gilt für das Miteinander in einer Kommune genauso wie für das Miteinander in einem Land. Das gilt für das Miteinander der Nationen in Europa genauso wie für das Miteinander aller vereinten Nationen auf dieser Welt.
Wenn jeder nur fordert, dann wird keiner satt.
„Es kommt nie und nimmer darauf an, was wir vom Leben zu erwarten haben, viel mehr lediglich darauf: was das Leben von uns erwartet.“
Und das Leben erwartet von uns in dieser Phase der Geschichte einiges. Das Leben erwartet von uns, dass wir uns einander die Wahrheit, die scheinbaren Wahrheiten nicht um die Ohren hauen. Das Leben erwartet von uns, dass wir gemeinsam nach der Wahrheit fragen und suchen.
Niemand von uns ist im Besitz der Wahrheit. Wenn, dann sehen wir allerhöchstens die Dinge und die Welt aus unserer Sicht, aus unserer Perspektive. Das reicht nicht.
Das ist zu begrenzt. Das bildet nicht alles ab. Die Welt und die Wahrheit über die Welt ist komplexer, vielschichtiger.
Raus aus der „Blase“! Raus aus aller ideologischer Abschottung! Die Zukunft gehört den Menschen mit einem hörenden Herzen. Die Zukunft gehört den Menschen, die bereit sind, die Dinge auch aus anderen Perspektiven wahrzunehmen. Die Zukunft gehört den Menschen, die mit Achtung und Respekt andere zu Wort kommen lassen, anderen zuhören und mit anderen in aller Offenheit ihre Gedanken teilen, aber auch korrigieren und erweitern.
Ich hab recht! Und alles andere ist Fake! Wer so denkt, der lügt sich und andere an. Das große Ganze werden wir nie zu hundert Prozent haben. Das große Ganze liegt in Gottes Hand. Aber wir können Suchende bleiben und werden. Nicht mehr und nicht weniger.
Das Leben erwartet von uns, dass wir Kompromisse schließen. Die reine Lehre gibt es nicht. Die reine Lehre hat niemand. Die Wahrheit liegt im aufeinander zugehen. Die Wahrheit liegt im miteinander aushandeln und vereinbaren. Wo es Sieger und Gewinner gibt, gibt es Verlierer. Ein guter Kompromiss ist mehr wert als eine radikale Forderung und eine gnadenlose Kompromisslosigkeit. Kompromisse gehören zu einer lebendige Demokratie. Kompromisse sind das Markenzeichen einer lebendigen und lebensnahen Demokratie.
Alles andere, ein Leben und eine Politik ohne Kompromissbereitschaft, geht in Richtung Diktatur, ganz gleich ob von oben oder von unten. Viele Grüße an die Tarifpartner rund um die Bahn. Viele Grüße an alle, die auf Grund mangelnder Kompromissbereitschaft ihrer angestammten Partei den Rücken kehren und neue Parteien gründen.
Das Leben erwartet von uns, dass wir uns den Fragen und Herausforderungen unserer Zeit stellen. Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir müssen den Aufgaben und Herausforderungen ins Auge blicken.
- Stichwort Klimawandel: Der Klimawandelt ist Tatsache. Wir müssen unseren Lebensstil, wir müssen unseren Stil zu wirtschaften ändern. Und wir können das. Wir können dies aber nur, wenn wir uns miteinander dieser Aufgabe stellen.
- Stichwort Migration: Migration hat Gründe. Niemand verlässt seine Familie, seine Heimat ohne Grund. Gegen diese Gründe können wir etwas tun. Junge Menschen, ganz gleich wo sie auf dieser Welt leben, brauchen eine Perspektive. Sonst ist es zum Davonlaufen.
- Stichwort Armut: Nährboden für jede politische Radikalisierung ist Armut. Das Hindernis im Blick auf Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen ist Armut. Armut hat viele Gesichter: Arm an guter Ernährung. Arm an Gesundheit und gesundheitlicher Versorgung. Arm an Beziehung und Geborgenheit. Arm an Anerkennung und Wertschätzung. Ganz gleich um welche Armut es sich handelt. Sie muss überwunden werden. Wir müssen sie überwinden.
- Stichwort Demokratie: Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Demokratie ist keine Gegebenheit. Demokratie ist eine zarte, zerbrechliche Pflanze. Demokratie braucht unseren Schutz und unser Engagement.
All diesen Fragen müssen wir uns stellen. All diese Fragen können wir nicht vertagen.
Aber: Der Schlüssel zu allen diesen Fragestellungen und Problemen liegt in unserer Hand. Gemeinsam finden wir Lösungen. Gemeinsam haben wir den Mut, neue Wege zu wagen. Gemeinsam schaffen wir es, Altes aufzugeben und Neues anzupacken. Gemeinsam finden wir zu einem neuen Lebensstil, der nicht auf Kosten der künftigen Generationen geht. Gemeinsam haben wir mehr Energie, mehr Feuer und mehr Leidenschaft, mehr Kompetenz und Sachverstand, mehr Rücksicht und mehr Umsicht.
Gemeinsam wird auch ein Leben unter sich verändernden Bedingungen zu einem Fest, dann, wenn jede und jeder gibt, was er kann.
Werden wir, was wir sind: Menschen!
Danke!