Bezirksrat Dr. Popp schätzt fachliche Kompetenz und Menschlichkeit bei Regens Wagner
Mit einer Unternehmenskultur, die fachliche Kompetenz und Qualität, Menschlichkeit und gelebte Spiritualität verbindet, werden in den Einrichtungen der Regens-Wagner-Stiftungen Menschen mit Behinderung mit hoher Achtung und Sensibilität begleitet.
Das betonte Bezirksrat Dr. Johann Popp bei einem Gedankenaustausch mit geistlichen Direktor und Vorsitzenden des Stiftungsvorstandes, Pfarrer Rainer Remmele, dem stv. Vorstandsvorsitzenden, Gerhard Reile, und dem Mitglied des Stiftungsvorstandes, Matthias Bühler. Für ihn sei wichtig, dass er als Fraktionsvorsitzender der CSU im schwäbischen Bezirkstag, über die Anliegen, Sorgen und Wünsche von Regens Wagner informiert sei, begründete Dr. Popp seinen Besuch.
In einem etwa zweistündigen Gespräch bezeichnete Direktor Rainer Remmele den Bezirk Schwaben als verlässlichen Partner und dankte für die gute Zusammenarbeit, die auf Augenhöhe und in einem guten Miteinander praktiziert werde. Gleichzeitig aber wolle er jedoch die täglichen Probleme nicht verschweigen. So suche Regens Wagner unentwegt nach zukunftsorientierten Lösungen für Menschen mit Behinderung. Ein großes Problem sei dabei der Personalmangel, der sich besonders im Bereich der Eingliederungshilfe bemerkbar mache.
Besonders gefordert seien die Mitarbeitenden auch mit der Umsetzung der Vorgaben des Bundesteilhabegesetzes. Schließlich informierte Remmele auch über die Überlegungen zur Erweiterung der Angebote an unterschiedlichen Standorten in Schwaben.
In Wertingen entsteht derzeit zum Beispiel ein Wohnheim mit 24 Plätzen sowie eine Förderstätte mit insgesamt 18 Plätzen für Menschen mit Behinderung. Um einem steigenden Bedarf gerecht zu werden sollen im Landkreis Dillingen Plätze für Menschen mit besonders intensivem Betreuungsbedarf geschaffen werden. Bei diesem Angebot benötigt es eine enge Kooperation mit dem Bezirkskrankenhaus, da bei den Bewohnern eine enge ärztliche Begleitung notwendig ist. Parallel hierzu entsteht eine Kreativwerkstatt in Dillingen, die diesem Personenkreis eine Möglichkeit zur Tagesstruktur und einer Beschäftigung bietet.
Beeindruckt von dem vielfältigen Angebot dankte Dr. Popp Regens Wagner und mit Respekt und Anerkennung den über 1570 Mitarbeitenden in den drei schwäbischen Zentren Dillingen mit Augsburg, Glött und Lautrach, deren Arbeit oftmals fordernd sei und viel Einfühlungsvermögen erfordere.
Der Bezirk Schwaben wie auch die Stadt Dillingen könnten sich glücklich schätzen über das Wirken der Regens-Wagner-Stiftungen, die vor 175 Jahren in Dillingen ihren Ursprung hatten. Regens Wagner sei schließlich auch einer der größten Arbeitgeber in der Region und mit 7500 Mitarbeitern in 14 regionalen Zentren an über 50 Standorten einer der größten Arbeitgeber im Sektor Sozialwirtschaft in Bayern.
Der Bezirk Schwaben sei stolz auf die segensreichen Einrichtungen der Regens-Wagner-Stiftungen, betonte Dr. Popp abschließend und sicherte auch künftig seine volle Unterstützung zu.